Heute habe ich mal wieder vormittags mit der Wohnungssuche verbracht. Danach bin ich zum Obi und zum Praktiker gefahren, und habe denen wieder einen Haufen Geld in den Rachen geworfen. Zumindest habe ich jetzt eine Ständer-Bohrmaschine. Zwar kein Präzisionsgerät, aber besser als nix. Ohne das Ding würde ich wahnsinnig werden, beim Bohren der Löcher in den Stahl für die Fenstergitter.
Leider mußte ich feststellen, daß das Türblatt welches ich übrig habe, weder in die Tür zur Küche, noch in die Tür zum Vorraum paßt. So ein Mist. Jetzt muß ich mir für die Doppeltüren (zum Schallschutz) auch noch was einfallen lassen.
Nachmittags habe ich dann das Siderack fertig gebaut. Leider
habe ich noch keine Rackschienen und kann somit auch noch keine Geräte
drin befestigen, weil sie bei der Musikhalle sowas nicht haben, und zum Thomann
fahre ich nicht extra, nur wegen 4m Rackschiene.
Außerdem habe ich noch alle sichtbaren Seiten, wo das blanke Sperrholz
zu sehen war, mit Umleimern versehen. Irgendeiner hat mal gesagt, die Dinger
würden schlecht halten, was ich aber nicht bestätigen kann. Vielleicht
hat sich das inzwischen gebessert.
In den oberen Auschnitt werde ich die Patchfelder, die Röhrenvorstufe
und ggf. das Lexicon montieren und alles was ich sonst noch im Blick haben
will. Unten kommen die Noise-Gates und Kompressoren rein und was ich sonst
noch seltener brauche.
Die ganze Action hat mich den kompletten Nachmittag gekostet. So ist das halt,
wenn man kein Profiwerkzeug hat. Eine richtig große Tischkreissäge...das
wär schon was.
Nachher habe ich noch ein paar Löcher in die Stangen für die Fenstergitter
gebohrt. Erst mit einem 4mm Bohrer, dann mit 8mm. Bei den großen Löchern
tut sich meine Bohrmaschine schon recht schwer, und ich glaube den Bohrer
habe ich durch Überhitzung auch schon geliefert. Da hätte ich doch
eine Bohrmaschine mit mehr Leistung nehmen sollen.
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