Tag 31

25.07.2005

Heute war der große Tag: Großeinkauf beim Thomann. Erst mußte ich natürlich noch zur Bank und dann bin ich nach Treppendorf aufgebrochen. Auf der A3 waren dann 4km Stau - sowas passiert immer, wenn man es kaum erwarten kann irgendwo hin zu kommen. Das hat mich 30 Minuten und eine Menge Nerven gekostet.
Als ich dann am Nachmittag mit dem Kofferraum voller Equipment daheim angekommen bin, war natürlich erst mal Ausprobieren an der Tagesordnung. die Röhrenvorstufe, die ich mir zugelegt habe (Mindprint DTC), ist wirklich genial. Das Teil macht einen absolut warmen, transparenten Sound. Dagegen stinken die anderen Vorstufen die ich angetestet habe (SPL Channel One und Avalon) wirklich ziemlich ab.
Dann bin ich mit meinem Bruder noch schnell zu einer Wohnungsbesichtigung gefahren, die aber ins Wasser gefallen ist, und weil wir schon unterwegs waren gleich noch zum Hornbach (für Schrauben und Abisolierzange) und zum Atelco (für einen aktiven USB Hub).

Dann wurde es natürlich wieder ernst: Das Multicore vom Aufnahme- zum Maschinen-Raum wollte gelötet werden. 32x XLR männlich auf 32x Kombi-Buchse. Dank einer guten Abisolierzange ging alles recht flott. Wenn ich mich da an das letzte Multicore erinnere, das ich gelötet hab.....

Zuerst also die XLR Stecker an das eine Ende. Fast schon rekordverdächtig ist, daß ich kein einziges Mal vergessen habe die hintere Kappe auf das Kabel zu stecken, bevor ich den Stecker aufgelötet habe. Normalerweise passiert mir das ständig, und ich muß den Stecker wieder ablöten - Kappe drauf - wieder anlöten.

Danach habe ich die Kombi-Buchsen (das sind übrigens kombinierte XLR / Klinke Buchsen) auf das Rackblech geschraubt. Leider habe ich doch ein wenig zu dicke Schrauben genommen, obwohl es schon die dünnsten waren, die ich beim Hornbach gefunden hab. 64 Schrauben später hatte ich dann zwei nette Blasen an der rechten Hand, weil ich mir eingebildet habe, das Steckfeld müßte heute noch fertig werden, und der Akkuschrauber war nicht zur Hand.

Insgesamt habe ich für den ganzen Spaß einige Stunden gebraucht, und war froh ins Bett zu dürfen.

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